„Berliner Feindbilder“

So lautet der Titel eines Kommentars im Berliner Tagesspiegel von heute (Internetversion mit anderem Titel hier). Es geht um die Feindseligkeit in Schrift (in Form von Hetzparolen und Aufrufen zur Gewalt) und nun sogar auch in Tat gegenüber Touristen und „Hipstern“. Wir erinnern uns noch an die Unterstützer der fremdenfeindlichen Szene in Politik und Gesellschaft, die diese Leute erst ermutigt haben. Sie sägen den Ast ab, auf dem sie selber sitzen, denn gerade die Touristen sind einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren dieser Stadt und die Menschen aus anderen Ländern, die zu uns ziehen, sind einer der Garanten für unser Wachstum und unsere Zukunft. Lassen wir bitte nicht zu, dass grüne Bengel im doppelten Wortsinne uns diese Zukunft zerstören.

Stellen wir klar, dass nicht die Tourist/inn/en und Zuwanderer und Zuwanderinnen aus anderen Gegenden der Welt „Berliner Feindbilder“ sind,  sondern allenfalls die grünen Bengel und ihre Unterstützer und Sympathisanten in Politik und Gesellschaft.

p.s. London schafft es, eine Olympische Spiele zu bekommen, bei uns droht sogar ein Guggenheim Lab zu scheitern und muss dem Druck des Pöbels weichen.

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