Hans-Georg Kauert Blog

Meine Lieblings-Brandenburgischen-Rindviecher hatten sich an den Horizont verzogen, aber der Gaul war auch total dekorativ. Nur in die Kamera gucken wollte das Biest nicht. Ok, egal…Im Hintergrund bescheiden Berlin!

SS-Wirtschaftshauptamtes in der Schlossstraße in Steglitz. Von hier wurden die KZ-Wirtschaft und deren Erträge verwaltet. Im Innenhof befand sich zeitweise das Außenlager eines KZ. Hat natürlich niemand gewusst…Teile meiner Familie wohnten damals 10 Minuten zu Fuß entfernt…tja…:-(

Das ist jetzt nicht ernst gemeint, oder? Lauter rhetorische Fragen, was soll bei diesem formidablem Quatsch herauskommen. Ja, ich bin für die Rückbesinnung auf die Olympische Idee, nackte griechische Kerle (ja nur Kerle) wetteiferten in einer mehrwöchigen Kriegspause genannt „Olympischer Frieden“ auf merkwürdige Art und Weise…Hier geht es zur Umfrage!

Volksentscheids. Die nun zu bebauenden verstreuten kleinen Flächen im Stadtgebiet sind für das Stadtklima viel wichtiger, als die Tempelhofer Feld Wüste, von deren Klimawirkung man nur im 300 Meter – Umkreis profitiert.  Das sagt „Klima-Professor“ Dieter Scherer von der TU-Berlin. Ich fand es ja schon immer doof, wenn ein fachlich gesehen ebensolches Volk, das sich vor Entscheidungen in der Regel nicht umfassend informiert (was ich verstehe), abstimmt, aber OK…;-) Ich lebe damit. Notgedrungen.

An der Spree in Friedrichshagen, der leider geschlossene Biergarten von Schrörs, der Spreetunnel, der mir schon als Kind nicht geheuer war und der Blick von der anderen Seite der Soree auf die Bürgerbräu Brauerei und deren Biergarten, in dem ich heute NICHT war 😉

auf dem Kuhdamm aus deren Mitte die Vergasung von Juden gefordert wurde. Ich bin schockiert, finde keine Worte. Ein Anlass, mal wieder dahin zu fahren, wo das größte Verbrechen aller Zeiten geplant wurde. Die Endlösung der Judenfrage“ wurde in dieser Idylle „beamtenmößig“ vorbereitet, im Haus der Wannseekonferenz am Wannsee in Berlin.

Das Haus der Wannseekonferenz heute.

wie schon am Mittwoch (Foto) mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, wenn es denn nicht hätte regnen sollen…Das wollte ich denn meinen Arbeitsklamotten (wenn auch ohne Schlips) nicht zumuten! 🙂

auf dem Deichbrand Festival. Nee, ich war nicht da, ich glotzte TV auf Eins|Plus.

am Bendlerblock. Die schwarze Limousine durfte durch…ich nicht. Allerdings, bei den Kommentaren, die ich z.B. auf Twitter zum Gedenktag 20. Juli 1944 las, verstehe ich die Absperrungen. Der (alltägliche) Faschismus lebt…

Unten das Haus, in dem die von Stauffenbergs von 1943 bis 1944 wohnten.

nun bin ich zwar kein Opa, aber es lässt mich wohl doch etwas altern, so generationsmäßig jedenfalls, oder???  Egal, Glückwunsch nach Wien!!!! 🙂

Ja, keine Entlastung für die deutsche Rentenversicherung… 😉