Hans-Georg Kauert Blog

Ein Glücksbringer werde ich wohl nicht mehr, allerdings wird es ohne mich auch nicht besser. Kaum bin ich -halb erfroren- gegangen, wurde aus dem 1:3 ein 1:4…

Zunächst herrschte bei mir und im Stadion noch Optimismus…;-)

Frau Ministerin von der Leyen wird mit ihrer „Wissensferne“ vom Alltag der Menschen immer mehr zu einer lächerlichen Figur. Ihr Projekt Bildungsgutscheine hat sie desaströs in den Sand gesetzt, nicht etwa, weil sie etwas Schlechtes wollte oder generell unfähig wäre, nein, einfach deshalb, weil sie in ihrer großbürgerlichen Weltferne keinen blassen Schimmer vom Leben der Menschen hat, deren Kinder sie mit ihren Bildungsgutscheinen erreichen wollte. Gut gemeint war ja schon mal, dass man das Geld für die Kinder nicht einfach den Eltern in die Hand drückte. Die Gefahr, dass das eher in ein Sky-Abo als in den Geigenunterricht für Kinder investiert würde, war dann doch zu groß. Gut gedacht im Ansatz, dennoch abstrus weltfremd, denn das Problem ist doch, die Eltern in den bildungsfernen Schichten überhaupt zu erreichen und das genau gelingt nicht, weil die es eben gerade sind, die bildungsfern geblieben sind, (noch) nicht die Kinder.

Es wird höchste Zeit, hier etwas zu ändern. Das Geld muss in ohne Antragsverfahren organisierte Betreuung in Schulen, Kindergärten und soziale Einrichtungen fließen.  Ich habe das in meinem Blog von Anfang an gefordert, aber den liest eben fast keiner, Frau von der Leyen schon mal gar nicht (und das ist wohl auch gut so 😉 ). Und meine Vorschläge aufgreifen will auch keiner… Woher ich das denn eigentlich immer alles besser weiß? Weiß ich auch nicht, vermutlich bin ich eben nicht großbürgerlich wie Frau von der Leyen, sondern ein Kleinbürger geblieben. Auch nicht schlimm, oder?

(Quelle der Info: Tgesspiegel von heute)

und eine Frechheit von Staatsanwaltschaft, Emdener Pöbel, dem üblichen faschistoiden Mob im Netz und der Journaille. Das unbeschwerte Leben eines 17jährigen ist mit Sicherheit für immer zerstört. Die Argumentation der Staatsanwaltschaft dafür, den erwiesenermaßen Unschuldigen in Haft genommen zu haben, ist skandalös. „Er habe sich in Widersprüche verwickelt“. Kein Wunder, unschuldig unter Mordverdacht festgenommen, weil er einen merkwürdigen Gang hat, die Nacht hindurch verhört, wie diese „Elemente“ von Staatsanwaltschaft und Polizei  auch noch stolz verkündeten, wer würde sich da nicht einmal widersprechen. Schon aus Angst. Es war ein 17jähriger (!), den diese Typen offenbar als schnellen persönlichen Fahndungserfolg zum Geständnis treiben wollten. Auch bei schlimmen Verbrechen gilt die Unschuldsvermutung. Immer!

Und, es wird endlich Zeit, dass man diesen – wie in Emden und im Internet – nach „Steinigung und/oder Aufhängen“ eines vermeintlichen Täters kreischenden Mob strafrechtlich belangt. Da hat der Chef der Polizeigewerkschaft recht.

Da war ich heute. So ein Kraftwerk könnte die Speicherproblematik bei erneuerbaren Energien (hier Wind) lösen helfen, in dem mit Hilfe von (überschüssigem) Strom Biogas und Wasserstoff produziert wird, was einerseits lagerfähig und andererseits für den Antrieb von Fahrzeugen und/oder Blockheizkraftwerken der Kraft-Wärme-Kopplung verwendet werden kann. Interessant zu sehen…

oben: Ganz im Hintergrund am Horizont die Kirche in Prenzlau

oben die weltweite Steuerzentrale der Enertrag, in der Nähe von Prenzlau, da hätte man sie nicht vermutet!

ich war dabei, was wieder einmal zu einem 13 1/2 Stunden-Tag führte, OK, gestern waren es nur 12 1/2. Warum bin ich bloß Beamter geworden…? 😉

Hier die Preisträger/innen im Bereich „technology“. Immerhin drei Frauen dabei. Toll!

Herr Esser hat als Vorsitzender des Hauptausschusses gestern Abend einen guten Job gemacht (na, haben Sie sowas von mir schon mal gelesen????)

Aber seinetwegen konnte ich Marseille gegen Bayern (0:2) doch noch gucken…Nee, gewählt habe ich ihn nicht, aber über den Fußball kann man mein Herz erreichen 😉

in Berlin – Adlershof. Immer auch eine Gelegenheit zu gucken…und immer wieder schöne Fotomotive zu finden.

Campus der Humboldt-Uni, Motorenprüfstand und Trudelkanal (kein Bunker) und das Gelände des ersten deutschen Flughafens „Berlin Johannisthal“ (und Marions Auto)

hat seine Nähe zum Christentum wieder entdeckt, jetzt, wo er so krank ist (wofür er mein ehrliches Mitgefühl hat). Vielleicht trifft er sogar den Papst in Havanna. Angeblich soll der Papst auch überlegen, die Exkommunizierung von Fidel Castro zurückzunehmen. Dann kann der christlich begleitet sterben.

Also wenn das so weiter geht, dann werde ich auch katholisch. Das hat was. Christlich bin ich ja schon und das nicht nur, weil mein Tod immer näher kommt, schon rein statistisch gesehen. Da ist der Schritt zu den „Katholen“ nicht mehr sooo weit.

Also was ich beim Papst gut finde ist, dass er da in Havanna echt mal Klartext geredet hat, zum Beispiel, dass sich das mit dem Kommunismus und so echt überholt hat. Spätestens seit ich davon weg bin. Also das hat der Papst nicht gesagt, das sage ich 😉

im Hintergrund das neue Superluxus – Hotel Waldorf Astoria, vorne die Verkehrskanzel und auf dem zweiten Bild das Hotel Concorde und auf dem dritten das Route 66 am Ludwigkirchplatz in Wilmersdorf. Nein, ich habe dort keinen Hamburger gegessen, ich habe McDonalds-Gutscheine, da habe ich aber auch nicht gegessen, wegen meines Abspeckprogramms „Schön und schlank in 127 Tagen, oder so „… 😉

Diese Geschichte ist einfach unglaublich, dass straflos ein junger Schwarzer umgebracht werden darf, in angeblicher Notwehr.