Hans-Georg Kauert Blog

nee, keine Kollegen und Kolleginnen im Bild. Habe nicht nach Einwilligung gefragt und es war keine öffentliche Veranstaltung wie die „Wirtschaftswölfe“. Aber es war schön und es gibt da drin sogar Currywurst mit Pommes für mich und überbackenen Blumenkohl für Vegetarier, und Bier für mich und…keine Ahnung. Zum Garten zurück. Er ist wunderschön und lohnt den weiten Weg, selbst von Lichterfelde. Bei uns nebenan gibt es allerdings den Botanischen Garten, auch wunderschön, aber vollkommen anderes Konzept.

Oben der Chinesische Garten, in der Mitte die Blumeninsel am Eingang und unten der Christliche Garten (ja ja, das gibt´s da), links an der „Wand“ der Text von „Es ist ein Ros entsprungen…“. Ja, ne fundierte christliche Bildung macht sich da bezahlt…;-)

war eine Frechheit, redaktionell, inhaltlich, konzeptionell und überhaupt. Wahlkampfspotartige Monologe in Form von Antworten zu monotonen Fragen ohne jede Konfrontation…Eine Abfolge der Fernsehspots der Parteien wäre da sogar noch interessanter gewesen. Was schon was heißt…Ein RBB  wie er leibt und lebt, auf Aktuelle Kamera Niveau. Gäbe es nicht den mildernden Umstand des dümmsten und niveaulosesten und konzeptionsfreiesten Wahlkampfes aller Zeiten, man müsste Frau Reim samt ihrer Mannschaft feuern…

Das ist der Spruch auf dem Wahlplakat der „Bürgerpartei Deutschland“ (die Sarrazin-Fans). Also Jungs, da werden sich Eure Frauen aber echt freuen. Vielleicht freuen sie sich noch mehr, wenn sie Euch los sind? Hmm….Auf jeden Fall übernimmt bei mir die Bürgerpartei jetzt die Führung im Wettbewerb um das dümmste Plakat.

endlich mal ein Artikel, der das Thema Gentrifizierung sachlich betrachtet, ohne gleich in die pauschale Jammerei einzustimmen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie das Haus und die Umgebung in Oberschöneweide aussahen, in der meine Familie väterlicherseits wohnte. Alles war kaputt und dreckig, wirklich alles verrottet. Ein Desaster. Ich kann mich auch erinnern,wie Teile West-Berlins zu Zeiten der Mietpreisbindung aussahen. Nicht viel besser. Jede Stadt lebt von Veränderungen, sich entwickelnden Wohnquartieren, auch von Fluktuation im Wohnungsbestand. Entscheidend ist, ob und wie eine Stadt es schafft, damit verbundene soziale Härten abzubauen. Allein „billige Wohnungen“ zu bauen, wird keine Lösung sein, Wohnungen kosten entweder ihren Preis, oder man muss sie subventionieren. Man muss allerdings Wohnungen bauen, nicht unbedingt staatlich,  oder Menschen dazu motivieren, ihr Geld in  eigene Wohnungen zu investieren. Das dümmliche zum Politikinhalt erhobene Gequatsche „Berlin ist eine Mieterstadt“ (ich selbst habe das als Redenschreiber immer wieder formulieren müssen) wurde nicht als Tatbestandsbeschreibung behandelt,  sondern als Programm. Das war und ist falsch. Jede neue Wohnung gleich welcher Preisklasse ist übrigens ein Angebot mehr und entlastet den Markt. (Der Artikel im Tagespiegel von heute stammt Nana Heymann)

und dem Text „Berlin boomt und alle sollen was davon haben“ (o.ä.). Das finde ich klasse, denn das müsste ja das Ende der rot-roten Politik mit Unterstützung einer  hilflos unfähigen, von lethargischen Beschäftigten auch unkontrollierten Gewerkschaft bedeuten, die die Bezahlung des öffentlichen Dienstes der Stadt zur schlechtesten in Deutschland gemacht haben. Nun kriegen wir den verdienten Lohn?  Na dann…ich wähl Euch Genossen!

Nach EMNID – Befragungen sind 76 % der Bevölkerung gegen Eurobonds, weit über 80 % für härtere Umweltgesetze. (Quelle Tagesspiegel von heute) Wofür bin ich? Für ein Ende dieses Befragungsquatsches. Denn: Glaubt jemand im Ernst, dass 76 % der Bevölkerung überhaupt weiß, was Eurobonds sind, geschweige denn ihre wirtschafts- und finanzpolitischen Auswirkungen kennt? Also was soll der Unsinn. Und, wie wäre die Forderung nach härteren Umweltgesetzen wohl abgestimmt worden, wenn die finanziellen Belastungen mit erfragt worden wären? Schon ein Berliner Klimaschutzgesetz mit verlgeichsweise geringen Auswirkungen auf die Mieten z.B. war nicht durchsetzbar.

Derartige undifferenzierte Umfragen dienen der Desorientierung und Manipulation der Bevölkerung. Schluss damit!! Da tragen auch die Medien eine große Verantwortung!

Warum Emnid in Klammern? Weil die anderen nicht besser sind.

Ein weiterer Beitrag aus meiner Reihe „Plakate zur Wahl“ in Berlin.

Wie, Sie meinen das Bild passt nicht zum Text?  Also erstens passt bei „Renate kämpft“ das Bild auch nicht zum Text und das machten Profis (also bitte) und zweitens, bei mir passt es, denn was kann man mehr tun, als seine (Glaubens-) Zweifel bekämpfen und kämpferisch hoffen, dass der (mehr oder weniger heilige) Geist über sie kommen möge?

Und Zweifel bekämpfen und hoffen kann man am besten in bequemer Position auf dem heimischen Sofa!

Also die Linken sind schon echt geschlagen mit Gesine und Klaus. Deren bodenlose Dämlichkeit lässt wirklich kein Fettnäpfchen aus. So ist Gesine führend engagiert in einem Kinderrechtsverein, der vom Bund gefördert wird und eine Kita – Zeitschrift (was es alles gibt) herausgibt, in der als Politikerin nur Gesine vorkommt, andere nie. Durch kluge Verflechtung von Bürgermeisterin, Stadträten und Verwaltungsratsvorsitzenden in einem einzigen Parteisumpf der Linken ist die Verteilung der Zeitschrift  und einseitige Parteiwerbung gesichert. „Lötzsch und ihre Mitarbeiterinnen verstehen die Aufregung nicht. „Wir bekommen nur positive Reaktionen“, sagt ihr Büroleiter im Bundestag Klaus (!) Singer.“ (Zitat und Quelle Tagesspiegel von heute).  Armer Harald Wolf. Diese Parteigenoss/inn/en sind eine Strafe, die er wahrlich nicht verdient hat.

echt, nach 20 Minuten war sie da. Sie geht wohl erst einmal vom Fehlalarm aus und die Direktmeldung wird wohl auch nur als Empfehlung betrachtet? Oder ist kaputt? Auf jeden Fall war dem Paternoster-Antrieb zu heiß. Mir auch. Aber um mich hat sich keine/r gekümmert. Draußen auf unseren Notfallpositionen war es aber sehr nett. Nette Kolleginnen und Kollegen. Eigentlich eine gute Methode, um die soziale Interaktion zu fördern…;-) Was nun mit dem Feuer war? Keine Ahnung. Als ich ging, war der dritte Stock (mein Büro) freigegeben. Aber ich ging trotzdem, denn der Teppich wurde schamponiert und ich war schon sauber…