Hans-Georg Kauert Blog

zu Hertha BSC. Obwohl mein vom nass-kühlen Klima am Samstag nicht angetaner Rücken mit deutlichem Schmerz das Gegenteil empfiehlt, gehe ich am Donnerstag wieder hin zu Hertha. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Und schlimmstenfalls kann ich aus 100 Meter Entfernung den Hertha – Bonzen wenigstens ein Pfui entgegenschleudern, und was ist daran schon schlimm… 😉

Lesen die nicht meinen Blog? 😉 Ich habe schon vor Monaten angeregt, Kommunismus – Gesine und…ähh…Ernst in den politischen Ruhestand zu schicken. Gesine ist ja nun freiwillig…, aber der Rest ist Schweigen. Dieses Polit-Versagen hat die Quittung bekommen. Warum hören die nicht auf mich. So´n revolutionäres „Kaiser-Paar“ Lafontaine-Wagenknecht, letztere vielleicht mit germanisch erblondetem Rosa-Luxemburg-Dutt, ähnlich wie der Timoschenko-Kranz, ja, das hätte was. Wenn die noch ein Kind bekämen, hätten sie selbst bei den „Frau im Spiegel“- Leserinnen klar über 10 %! 😉

p.s. Wo ich gerade die Spitzenkandidatin der Linken im Interview hörte, frage ich mich doch, wie die 2,2 % der Leute wählen konnten. So viele???

früher waren Piraten groß und stark und intelligent und verbreiteten entweder Furcht und Schrecken oder sorgten für eine Umverteilung von reich zu arm, je nach Sicht der Dinge. Heute sind Piraten da ganz anders! Ober-Pirat König aus Schleswig-Holstein phantasierte da vorhin was von „Koalitionen sind Politik 1.0“ und es sei „überholt, dass sich Parteien auf Kompromisse einigen“ und klar doch, die Piraten von heute hätten ein Programm und das hieße „Änderung des Politik-Systems“. Häh? Systemwechsel? Na ja, hin zu mehr Transparenz meinte er, der König. Da wird dann transparent, dass die Piraten eigentlich nichts wollen, ausser dass alle genau das sehen. Dafür wählen sie viele. Toll…

Ja, früher war eben doch alles besser. Da hatten wir sogar nen Kaiser. 😉

Mal im Ernst, rechtfertigt eine innere Protesthaltung, diese Nachfolger/innen der Teletubbies zu wählen???  Ergebnis ist doch immer eines, man bekommt mit Sicherheit eine Regierung, die man nicht will.

Dies (Neu-Helgoland) war das Lieblingsrestaurant meiner Ost-Berliner Tante Hilde. Es war „privat“ und wenn wir essen gingen, dann „natürlich“ nur in ein privates Restaurant, jedenfalls wenn sich eine HO-Gaststätte vermeiden liess. Und vorher umrundeten wir den Müggelsee, guckten ob der Spree-Tunnel noch dicht war und, fuhren durch ihr Traumstadtviertel Friedrichshagen. Zu DDR- und Lebzeiten hat sie es dahin nicht geschafft. Nun liegt sie dort begraben, den Wunsch konnten wir ihr erfüllen. Das ist nun 10 Jahre her.

Und Neu-Helgoland? Immer noch mein Lieblingsrestaurant dort in der Gegend, man sitzt wunderbar direkt am Wasser, nach einem Brand wurde es wieder aufgebaut und renoviert. Heute habe ich dort aber denn doch nicht gegessen, denn draußen war es etwas kühl und drinnen ab 15 Uhr „Tanztee“. Gut, die anwesende Generation war sichtbar meine Altersklasse, aber…ähh…also…ich wollte ja nur was essen und bin dann doch lieber schnell weg…

zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken!

Ist es nicht schön da? Im Sommer fahren da die Schiffe wie an einer Perlenkette aufgezogen vorbei und man sich gegenseitig auf den Teller oder ins Glas gucken 😉