Hans-Georg Kauert Blog

seines Zeichens Kultursenator, will Kultur nicht (auch) als Standortfaktor sehen, sondern als „Genussmittel“ fürs Volk. Standortfaktor sei die Kreativwirtschaft und die wäre von der Wirtschaftssenatorin zu fördern. So weit so blöd.  Natürlich ist Kultur ein Standortfaktor, wie Bildung, Schulen, Wissenschaft, Universitäten, Verkehr, Infrastruktur, Gesundheitsversorgung, innere Sicherheit, funktionierende Verwaltung und so weiter…Lieber Herr Lederer, ob sie wollen oder nicht, von den freien unabhängigen Kulturschaffenden bis zur großen Philharmonie sind alles Standortfaktoren, für die Stadt, für unser Land. Besser, sie kapieren das. Schnell. OK?

PS. Inzwischen hat er seinen Fehler (veröffentlich in Lutz Maroldts Checkpoint)  gemerkt und zurück gerudert. Besser isses…;-)

und Umgebung. Altes und neues Tempelhof. Ullsteinhaus, Teltowkanal, Hafen, alte Kräne und Shopping-Center. Hat was.

und man munkelt über Differenzen mit und in Geschäftsführung…tja. Eins ist klar, ein Aufsichtsratsvorsitzender, der sich über öffentliche Wirtschaftsförderung, die von seiner Gesellschaft zu steuernden Cluster und öffentlich Bedienstete negativ auslässt, der war wohl eher eine Fehlbesetzung. Kann also besser werden. Ansonsten muss gelten, wer zahlt bestimmt. Und man kann nicht Diener vieler Herren sein. Wo viele mitreden, wird oft zuviel geredet und zuwenig gehandelt. Wenn man das alles beherzigt, dann weiß man was zu tun ist…Dann man los.