Hans-Georg Kauert Blog

eine Kunstausstellung in der Metropolishalle auf dem Gelände des Filmparks Babelsberg. 89 Künstler/innen (ICH habe sie allerdings nicht gezählt) zeigten ihre Werke von wirklich sehr guter Qualität. OK, ich bin natürlich kein Kenner, aber es fehlten erkennbar die Künstler/innen aus dem Selbsterfahrungsaquarellmalkurs oder der VHS (ich habe nichts dagegen). Marion war auch begeistert und nun fehlen uns einige tausend Euro, um das zu kaufen, was uns gefallen hat…;-)

p.s. Außerdem gab`s im Rahmenprogramm  neben den üblichen „Weinaufschwatzern“ Modenschauen und schicke Autos von Jaguar und Land Rover und Infinity und Wiessmann und Chevrolet. Da konnte sich mein Auge entspannen zumal mein Auto nun die 250.000 km – Grenze geknackt hat…;-) . Nein, natürlich ist das keine echte Alternative, Kunst oder ein neues Auto…hmm…oder? 😉

ein wunderbarer Park, ein leider leerstehendes Schloss mit wechselvoller Geschichte, vom Landgut über ein Kempinski – Hotel, von den Nazis arisiert, dann Lazarett, in der Bodenreform enteignet, Institut für Obstzüchtung o.ä.  der Humboldt-Universität und Leerstand, trotzdem Drehort vieler Musikvideos. Im Sommer kann man dort im See auch baden…klar, das habe ich auch schon gemacht. Einfach mal hinfahren, kein Ganztagesprogramm, aber Geschichte zum Anfassen oder einfach nur ein Bummeln im Park.

Ein ganzseitiger Artikel von Alfons Frese heute im Tagesspiegel. Der hat sich sicher echt Mühe gegeben, da etwas Vernünftiges zu Papier zu bringen. Da bleibt nun auch kein Auge trocken. Eine kleine Abrechnung mit Herrn Gurka aus dem üblichen Heckenschützenrepertoire, ein kleiner Seitenhieb auf die angeblichen „Glamourboys“ Wowereit und Gurka, namenlose Aufsichtsräte (vermutlich ist es einer und immer derselbe ;-)) üben Kritik an Zuständen, die, wenn ihre Kritik zuträfe, sie dann wohl hätten besser beaufsichtigen sollen, eine hübsche Organiationskästchenmalerei angeblich von der IHK, wie man Berlin Parter und die TSB zusammenlegen könnte mit der echt interessanten Trennung von Netzwerken und Clustermanagement (Entwicklung der letzen Jahre total verpennt?), ein Lob für die nun wirklich jedenfalls für Zwecke der Wirtschaftsansiedlung ziemlich unbrauchbare be berlin-Kampagne und einiges mehr. Armer Alfons Frese, was haben sie Dir alles erzählt. Aber nun weiß man doch wenigstens, wo einiges davon herkommt, von dem ungenannten Aufsichtsrat. Na prima, dass der sich so gut auskennt…Und der Rest? Na ja. Gut, dass die Koalitionäre sich erkennbar bisher nicht haben davon vereinnahmen lassen. Hmm, vielleicht erscheint der Artikel deshalb jetzt?