Hans-Georg Kauert Blog

dieser Herr Behrendt aus Kreuzberg. Zwischen all den Mediationsterminen schafft er es doch glatt, ein vierseitiges (!) Grundsatzpapier zu schreiben, das erklärt, warum Herr Henkel regieren wird und nicht Herr Ratzmann (und schon gar nicht Herr Behrend). Das ist nämlich deshalb so, weil Herr Ratzmann ne echte Männerfreundschaft zu Herrn Henkel entwickelt hätte (hat Herr Behrendt etwa was gegen echte Männerfreundschaften??) und (puuh noch schlimmer) intensive Kontakte zur IHK und in die Wirtschaft gepflegt habe (hmm, ist ja eigentlich keine schlechte Idee, wenn man Wirtschaftsenator werden will). Er  (Behrendt) wisse aber nicht, ob sich Herr Henkel bei Herrn Ratzmann bedankt habe. Na, das wird er doch wohl…Also wirklich, ein total linkes Papier, so link, dass Herr Ratzmann das gar nicht kommentieren mochte…

Also wie Herr Wowereit wird sich sicher auch Herr Henkel innerlich bei sich selbst bedanken, dass er nicht mit Herrn Behrendt koaliert, von einer „echten“ Männerfreundschaft ganz zu schweigen. 😉

Quelle Tsp von heute

die es auch heute noch gibt…Der „Leuchtturm“, war aber heute geschlossen, als ich mit dem Fahrrad vorbeikam.

Ein Ziel meines heutigen Fahrradausfluges…ich war wahrhaftig nicht der Einzige dort, es war schwer, einen halbwegs günstigen Fotomoment abzupassen…

Irgendwie kommen in diesem Format meine wunderbaren ( 😉 ) Panoramen (neue App in meinem Handy) gar nicht zur Geltung…:-(

Also der FDP Parteitag war klasse. Schwungvolle Reden und so. Ich liebe Parteitage! Und man erlebte eine Wiederauferstehung. Ja echt, denn Guido Westerwelle erhielt frenetischen Beifall für seine  – wenn auch kurze – Rede. Und der war ja nun wirklich echt tot, also politisch gesehen. Merke, Wiederauferstehung fällt wesentlich leichter, wenn die Lebenden schwächeln. Wie Herr Rösler, der politische Absteiger des Jahres. Übrigens, anders als fast alle anderen, halte ich Herrn Westerwelle absolut nicht für doof. Da gibt es echt ganz andere…Nee, Namen nenne ich nicht.

so nennt man/frau gemeinerweise die Menschen der Gegend, aus der ich komme, Schleswig-Holstein. Wirklich ungerecht, denn wir sind mindestens so schlau wie alle anderen. Beweise? Gerne. Also in Schleswig-Holstein wird im nächsten Jahr gewählt. Der Spitzenmann  der Grünen heißt Habeck. Sein Problem und das Problem aller Grün/inn/en dort ist, dass er ein Mann ist. Der darf nach der Satzung der Grünen nicht auf Platz eins der Landesliste, denn alle ungeraden Listenplätze müssen an Frauen gehen. 1 ist ungerade. Das weiß selbst eine durchschnittliche schleswig-holsteinische Grüne. Gut, man könnte die Satzung ändern. Ein entsprechender Antrag wurde flugs eingebracht. Aber da hatte man die Rechnung ohne die Frauen gemacht. Sie beriefen genauso flugs eine Frauenversammlung ein, die 80 Minuten dauerte und mit dem Ergebnis endete, dass auf Listenplatz 1 eine Frau namens Monika Heinold gehört. Nun haben die grünen Fischköppe einen Spitzenkandidaten auf Platz 2 und eine Frauenzählkandidatin auf Platz 1 ihrer Liste. Genial. Ich bin stolz auf meine Landsleute und gleichzeitig tierisch froh, dass ich da weg bin, denn 21 % wollen angeblich diesen zweitplatzierten Listenkandidaten wählen. Nee, nicht der holsteiner Kühe, sondern der Wähler/innen…