Archive for November, 2011

Kritik aus der Bundesregierung an der Ressortaufteilung im Berliner Senat…

Samstag, November 26th, 2011

Die Aufteilung von Wissenschaft und Forschung in zwei Verwaltungen wirft Berlin zurück, sagt Ministerin Schavan und hofft -sicher vergeblich- auf eine Korrektur.

Warum Peter Müller nicht Bundesverfassungsrichter und Angela Merkel nicht Astronautin werden sollte!

Freitag, November 25th, 2011

 Die Meinungsredaktion der Süddeutschen Zeitung schafft es, Skandale, ohne wütend zu werden, sachlich zu kommentieren. Ich nicht. Deshalb lasse ich es…;-)

Zeit für die wirklich wichtigen Meldungen!

Freitag, November 25th, 2011

Die Kekssaison hat begonnen. Bei uns jedenfalls. Noch Fragen?

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Abschied von meinem Chef…

Mittwoch, November 23rd, 2011

die letzte Rede von Senator Harald Wolf im Roten Rathaus auf der Berliner Wirtschaftskonferenz in Anwesenheit des alten und neuen Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Es gab seitens der Wirtschaft Lob und sehr, sehr langen Beifall, auch von mir. 

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Soll man lachen oder weinen über die grünen Politclowns?

Dienstag, November 22nd, 2011

Nun haben sie wieder niemanden gewählt zur Fraktions-Doppelspitze im Berliner Abgeordnetenhaus. Auch Frau Kosche wurde nicht gewählt, die Kandidatin des (vorgeblich) linken Flügels um Herrn Behrendt. Herr Behrendt höchstselbst, der maßgeblich für den Sturz von Herrn Ratzmann verantwortlich gemacht wird, lieferte wieder einmal die (von ihm übliche) Lachnummer des Tages indem er betonte,  dass er die bisherige Doppelspitze von Pop und Ratzmann nie abgelehnt habe. So what, was für Irre…;-)

Oh je, Schupelius hat Recht…

Dienstag, November 22nd, 2011

Das ist schon eine schlimme Entwicklung, die ich durchmache. Nun gebe ich auch noch Schupelius, diesem oft peinlichen Meinungspopulisten aus der BZ, Recht. Er kritisiert die Vergabe eines Preises für ökologische Gebäudesanierung oder das Abhalten einer Klimakonferenz durch die evangelische Kirche. Den Preis erhielten z.B. die ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade (!) oder die Kirchengemeinde Buckow-Glienicke. Alles prima und ich hab auch nichts gegen lila Kirchentagstücher schwenkende, spirituell beseelte Ökodrosseln auf dem „Wir retten unsere Welt“ – Trip. Finde ich gut. Nur, dafür zahle ich keine Kirchensteuern. Und ich zahle eine Menge. Ich wünschte mir, die Kirche würde Kirche sein, eine Heimat für die mühselig und beladenen Menschen („Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28, nee, kein Bibelkenner, schreibe nur, anders als Guttenberg, wo ich das geklaut habe ;-)), die Schwachen, die Kranken, die Hoffenden und Hoffungslosen,  die Verfolgten , die Sinn suchenden, die Ungläubigen und die Gläubigen. Nicht für eine Pseudo-Grüne Basisorganisation. In der Kirche haben alle einen Platz, auch die, die dem politischen Mainstream nicht folgen mögen oder können. Das ist Kirche. Dafür zahle ich gerne meine Kirchensteuern.  Und alles andere kriegt eine gelbe Karte von mir! Ja Schupelius, diesmal (!) ist Dein Zorn gerecht! 😉

p.s. Vielleicht zu meiner Verteidigung, ich habe eventuell andere Motive als Herr Schupelius, das zu schreiben…

Wissenschaft und/oder ohne Forschung…

Montag, November 21st, 2011

Ich bin mal gespannt, wie es ausgeht.

In Potsdam bauen sie das Schloss schon…

Montag, November 21st, 2011

Man kann gegen Schlösser sein, für Schlösser, gegen ihren Wiederaufbau oder dafür, aber wenn man für etwas ist und hat die Möglichkeit, es zu tun, dann muss man es tun, finde ich. Dieses ewige Lamentieren nervt. Wenn eine Entscheidung demokratisch gefällt wird, dann wird sie umgesetzt. Basta. Das gilt für Schlösser, Flughäfen, Bahnhöfe und sonstwas. In Potsdam waren sie für das Schloss und nun wird es gebaut. Gut so! Übrigens können Kräne toll aussehen!!

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Die Bilder sind von heute Abend.

Grillverbot im Tiergarten! Die Bezirke schaffen sich selber ab,…

Samstag, November 19th, 2011

denn wo kommen wir da hin, wenn ein für ganz Berlin wichtiger Innenstadtpark von Polit-Spießern aus Mitte für bestimmte Nutzungen wie das Grillen gesperrt wird. Immerhin dürfen ihn NeuköllnerInnen wenigstens noch betreten. Wollen wir wirklich Menschen, die keine Gärten  oder großzügig geschnittene Wohnungen mit Balkons haben, das Gemeinschaftsvergnügen des Grillens im Kreis von Freunden und Familie nehmen? Das zumindest ein nicht unwichtiger Bestandteil der Berliner MigrantInnen – Kultur, aber nicht nur der, ist? Wollen wir wirklich, dass vernagelte Bezirksfürsten so etwas entscheiden? Steglitz-Zehlendorf ein Wannsee-Badeverbot, vielleicht um die Havel-Zander nicht zu erschrecken? Ein Verbot, in Köpenick neue Wohnungen zu bauen, mit dem Argument, der Müggelsee gehöre den heutigen Anwohnern? Bezirke sollten niemals gesamtstädtisch bedeutende Dinge entscheiden dürfen! Am besten, sie dürfen gar nichts entscheiden. Basta. Das ist natürlich nicht durchsetzbar. Aber wer nicht einmal ein Müllproblem im Tiergarten in den Griff bekommt, es nicht mal versucht, hat keine Entscheidungskompetenz verdient. Ich und viele andere hätten da Ideen…

Quelle der Information: Tagesspiegel von heute

Irgendwie dumm gelaufen, die Koalitionsverhandlungen…

Freitag, November 18th, 2011

denn spät in der Nacht  trennten die Koalitionäre den Bereich Forschung von der Wissenschaft und damit den Hochschulen. Noch fehlt eine klare Zuständigkeit z.B. für die Charité und überhaupt, glaubt man der Berliner Morgenpost in ihrem Leitartikel.

Mal im Ernst, das ist ja wohl kein Konzept, sondern ein Versehen, oder?  Hier einige Stimmen zitiert aus dem Tagesspiegel:

„Wir arbeiten in der Spitzenforschung in großen Verbünden mit den außeruniversitären Instituten zusammen“, sagt Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt-Universität. „Diese Cluster waren in Berlin politisch gewollt. Jetzt wird die Arbeit erheblich erschwert.“

Hardy Schmitz, Geschäftsführer der „Wista Management“, die den Wissenschaftspark in Berlin-Adlershof betreibt, reagiert entsetzt. Die in Adlershof „einmalig enge Vernetzung von außeruniversitären und universitären Instituten wird gefährdet“. Der Entschluss sei umso unverständlicher, als alle wissenschaftlichen Förderprogramme auf diese Vernetzung ausgelegt seien.

Klaus-Dieter Teufel, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, attestiert den Koalitionären „Orientierungslosigkeit“. Die Ansiedlung forschungsintensiver Unternehmen könne wie bisher von der Technologieförderung im Wirtschaftsressort erledigt werden. Dazu brauche man keinen neuen Ressortzuschnitt.

p.s. Ich habe nur die seriösen und gemäßigten Stellungnahmen zitiert…