Hans-Georg Kauert Blog

nämlich dann, wenn die Steuer auf Übernachtungen in Hotelbetten nicht zwischen privaten und beruflichen Anlässen differenziert und solange in den Rechtsgrundlagen für diese Steuer nicht festgelegt ist, wie die Abgrenzung bzw. das Verfahren zur Abgrenzung vor sich geht (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11.7.2012). Ich lach mich tot. In Zukunft fragen mich die Hoteliers, wenn ich mit Freudin an der Hand ins Foyer schlendere, ob ich beruflich da bin?? Oder was mache ich bzw. der Hotelier, wenn ich eine berufliche Reise privat verlängere? Grinsen? Na viel Spaß. Und viel Spaß lieber Herr Finanzsenator bei der Einführung in Berlin 😉

sieht irgendwie unschuldig aus…Eigentlich wirkt er eher wie so ein Dorfschützenkönig. Also ich glaube an seine Unschuld. Der hat nicht gewusst bzw. konnte wegen seiner doch vermutlich eher schlichten Denkstrukturen auch nicht ahnen, in was für eine Sache er da tappte. Und seine „Freunde“ und „Berater“, teils versippt mit dem Morgan Stanley Chef Frankreich, taten wohl ein Übriges. Mein Rat an die Politiker/innen,  lasst Eure Ausflüge in das „Big Business“, kauft und verkauft keine Unternehmen und wenn, macht es transparent, lasst Euch helfen und beraten (aber nicht von Euren mit dem Big Business versippten Beraterfreunden). Die bisherigen Erfahrungen zeigen „es ist noch immer schief gegange…“ 😉 (sorry, ich kann keine Dialekte außer plattdütsch)

der Weltfußballverband, ein Abgrund von Bestechung, Begünstigung, Selbstbedienung? Ja, sagt das oberste schweizerische Bundesgericht. Allein ein Sportvermarktungsunternehmen hat rund 100 Millionen Schweizer Franken Bestechungsgelder gezahlt…von 1989 bis 1999. Und der heutige Präsident war damals Generalsekretär. Das heißt natürlich nichts. Echt nicht. Und die Vergabe der Fußballweltmeisterschaften war ja oft auch erstaunlich „überraschend“… 😉 Und und und…